MINDERHEITEN - Ein paar Gedanken vorweg            "Vielfalt macht uns besonders"           

"Vielfalt macht uns besonders"

"Die Tage, die wir zusammen verbringen durften, waren richtig schön und ich glaube, sie hinterließen nur positive Überraschungen. Vor allem auch für die deutsche Gruppe, die nie geglaubt hätte, dass sie mit einer Gruppe aus Rumänien, eine solche Teamwork zustande bringen würde. Aber nicht nur bei der Arbeit verstanden wir uns super sondern es wurden vor allem viele Freundschaften geschlossen."
Andrea Amati

Eine tolle Atmosphäre zwischen den beiden Gruppen


"Ich fand es wirklich total schön mit euch allen!! Die Atmospähre war toll und wir haben uns alle so gut miteinander verstanden. Mir hat es super gut gefallen und ich hoffe, wir sehen uns dann in Rumänien wieder!"      Lina Jann

"Minderheiten hin oder her, ich habe während der Zeit in Berlin gelernt, dass es egal ist, WAS du bist, denn jeder gehört sowohl zu Minderheiten als auch zu Mehrheiten. Nur der Blickwinkel, aus dem du die Sachen betrachtest, entscheidet, was du siehst. Das Prisma, mit dem du in die Sonne schaust, um den Regenbogen zu sehen, entscheidet, was für hübsche Farben vor dir herumschimmern. Jeder ist Ausländer, wenn er sich nicht gerade in seinem Heimatland befindet, aber manchmal kommt es vor, dass du dich sogar in deinem Heimatland fremd fühlst und das ist bedauerlich. Außenseiter wird man sehr leicht. Ich bin sogar darauf gekommen, dass der Schein, also das, was die Menschen gerne sein möchten, trügerischer ist, als ich dachte. Wir geben oberflächlichen Sachen große Wichtigkeit und dabei vergessen wir, die Dinge, die wirklich zählen. Vorurteile dominieren unser Leben. Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass wir jemanden verachten, aus welchen Gründen auch immer. Wir lästern herum, geben dem anderen nicht mal eine einzige Chance. Ich glaube, all dies sind menschliche Schwächen, unter denen wir alle leiden. Immer wieder gehören wir zu einer Mehrheit, die die Würde anderer verletzt und dadurch verlieren wir unsere eigene! Aber warum können wir die anderen nicht so akzeptieren wie sie nun einmal sind, mit all ihren Wünschen und Hoffnungen? Vielleicht weil wir selbst nicht wissen, wer wir sind. Das "Wer bin ich?" ist meiner Meinung nach, die am schwierigsten zu beantwortende Frage und wenn man darauf eine Antwort findet, schafft man es nicht nur die "Anderen" zu tolerieren sondern sie auch in all ihren Besonderheiten zu akzeptieren. Mir hat dieses Projekt geholfen, die Sachen ANDERS zu betrachten. Denen, die auch nicht wissen, wer sie eigentlich sind, hoffen wir mit unseren Texten und Darstellungen wenigstens ein bisschen weitergeholfen zu haben."      Timea Poszet

Wir auf dem Kreuzberg Accept! Vielfalt macht uns besonders!














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