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Die Präsentation

Sonntag, 27.6.2004

Unsere Plakate Der Tag begann wieder mit unserem gemeinsamen Frühstück im Sunflower-Hostel, wobei wir uns alle wieder schwer taten mit`m Aufstehen…! Heute begann alles recht ruhig; wir hatten keine Hektik loszukommen, da wir ja heute ab 11.00Uhr unsere Präsentation hatten. Wir fuhren also zum Hackeschen Markt und stellten unsere Plakate etc. vor dem Deutschen Historischen Museum auf [eine Ausstellungstafel über Homosexualität, eine über Roma und Sinti und eine übers Judentum. Mit Luftballons dekorierten wir noch alles schön bunt.] Jeder trug sein T-Shirt mit dem Slogan "Vielfalt macht uns besonders" und auf dem Rücken eine Hand mit "Accept". Außerdem "bewaffnete" sich fast jeder mit unseren erarbeiteten Broschüren, Kreuzworträtseln und Handouts.

Allerdings war es schwieriger als gedacht:Gespräch mit Passanten Viele rannten nur an uns vorbei, andere meinten sie kämen später noch einmal vorbei und wiederum andere sagten, sie hätten keine Zeit. Die, die stehen blieben machten Folgendes: Manche waren sehr begeistert und haben unsere Arbeit und unser Engagement gelobt, doch manche haben auch sehr böse Bemerkungen gemacht. Dem einen erzählte ich, dass dieses Projekt von deutschen und rumänischen Jugendlichen ist, worauf er nur fragte: "Was? Rumänien?", Ich: "Ja,…", Nein, nein, damit hab ich nichts am Hut!" Und er ging weg… Und ähnlich war es auch bei manchen Leuten zum Thema Homosexualität. Sie wollten nicht damit konfrontiert werden! Also, so richtig gut ist es nicht gelaufen. Schade eigentlich! Lina

Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch, das muss ich zugeben. Ich kann solche idiotischen Antworten wie "Nö, keine Zeit!" nicht ertragen.Gespräch mit Passanten Es hat aber Spaß gemacht, als endlich jemand zugehört hat. Interesse! Sie haben auch die Zettel mitgenommen, die Kreuzworträtsel fand ich nicht so toll. Ich traf einige Jugendliche aus Belgien, erstaunlicherweise haben sie mir auch zugehört, obwohl meine Englisch- und Französisch-Kenntnisse unter 0,01 sind... Das heißt, dass jüngere Leute auch Interesse zeigten! Einige waren gebildeter, einige waren ganz "doofe Bauern". Etwas hat aber trotzdem gefehlt. Die Atmosphäre war angenehm, die Sonne – wo blieb die Sonne? Das Wetter war, wie gewöhnlich, traurig. Es hat auch geregnet, zum Glück war aber unsere Aktion schon fast zu Ende. Die Polizisten waren auch sehr nett, die fanden unsere Themen interessant, sie haben gemeint, sie würden nicht alle Tage so engagierte Jugendliche sehen. Sie haben natürlich uns gemeint. Andrea Darnai

Deutschland und Rumänien lachend vereint!Wegen des Regens bauten wir gegen 13.30 Uhr unsere Ergebnisse ab, verteilten die Luftballons an kleine Kinder und brachten alles zu Stephanies Auto! Die meisten entschieden sich mit den Franziskas und Stephanie ins "Deponie"-Café zu gehen. Dort bediente uns Hanny. Er war ganz nett und ist mit unseren Bestellungen etwas durcheinander gekommen, nein, nein … aber er hat viel gelacht und es war einfach eine schöne Atmosphäre! Danach war es jedem offen, ob man in ein Museum oder eine Ausstellung gehen wollte oder zurück in die Jugendherberge. Ich fuhr mit Julia, Hanni, Feline und Nora zurück und ich holte ein bisschen Schlaf nach.
Dann ging es auch schon wieder los zu dem Tschaikowski- Philharmonie-Konzert in der Waldbühne. Und wie unser Banknachbar erzählte, sind die Berliner Philharmoniker welche der besten, hochbegabtesten Musiker, also muss das schon was ganz Tolles sein, von denen Freikarten gesponsort zu bekommen (und CD`s und Bleistifte)! So gegen halb zwölf waren wir wieder zurück und jetzt sitzen wir hier auf den Couches, schreiben Tagebuch, tauschen Adressen aus, Feline singt und wir quatschen einfach nur. Es ist schade, dass nun alles zu Ende geht!! Eure Lina


Die rumänische Gruppe präsentierte die Ergebnisse der Jugendbegegnung und Eindrücke der Reise nach Berlin anlässlich des Schwabentreffens im Sathmarer Schwabenhaus.
Besucher der Ausstellung im Schwabenhaus      Erarbeitetes Plakat      Besucher der Ausstellung im Schwabenhaus

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