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Berlin II

Dienstag, 22.6.04

Gespräch mit Herrn Professor Wippermann Heute besuchte uns Prof. Wolfgang Wippermann in der Jugendgeschichtswerkstatt. Er erzählte über den Antiziganismus. Seiner Meinung nach besteht zwischen Antiziganismus und Antisemitismus ein Zusammenhang; aber man muss aufpassen, denn es gibt auch ein paar Unterschiede . Herr Wippermann wollte nur eine Gedenktafel für die Roma, dagegen brauchen die Roma bei uns Essen, Haus, Arbeit, also soziale Hilfe, die sie leider nicht bekommen (meine Schlussfolgerung). Ich hätte noch, und ich glaube auch die anderen, über dieses Thema noch viel streiten können.

Mittagessen war ganz gut; wir aßen in einer schicken Kantine. Danach hatten wir Freizeit (Ich kaufte meiner Freundin eine Postkarte, die ich leider doch nicht schicken werde).
InformationsbeschaffungSpäter begannen wir die Arbeit. Ich war mit Isa, Bianca und Vinh in einer Gruppe und wir behandeln das Thema "Stadtrundgang" im jüdischen Viertel. Den Nachmittag fand ich ganz super. Bei Lambda war es genial. Sehr viele Sachen wurden mir klar. Ich glaube immer mehr, dass ich von Vorurteilen beherrscht werde.
Nachdem wir aufgeklärt wurden, blieben ich, Julia, Andrea, Carla und Elisabeth in der Gruppe von Alexander (Alexandra??). Es war ein bisschen komisch. Wir setzten uns später in ein italienisches Restaurant und aßen da Pizza für 1€. Timi

Ich bin schon wieder dran. Dieser Tag war sehr speziell. Homosexualität fand ich immer interessant, falls man das so sagen kann. Und da ich viele Fragen zu klären versuchte, hat mir der Thomas von Lambda dabei geholfen. Es ist mir zwar aufgefallen, dass durch die Straßen Berlins viele Homosexuelle herumlaufen, aber ich hatte noch nicht so direkten Kontakt zu Schwulen.
Diesen Tag fand ich echt klasse, toll! Die Zusammenarbeit zwischen den zwei Gruppen hat mir sehr gefallen. Zwar kennen wir uns noch nicht so lange, aber wir verstehen uns trotzdem gut, lachen sehr viel, haben Spaß. Die Jugendherberge gefällt mir, wegen ihrer Dekoration. Es erinnert mich an die 60er und 70er Jahre, Hippies, Peace, Love and Prosperity.
Na, ich wünsche allen gute Nacht, viel Spaß und schöne Träume. Tschüssi. Julia

Mittwoch, 23.6.04

Um 9 Uhr sind wir nach Kreuzberg losgefahren – natürlich mit der U-Bahn (wär cool, wenn wir in Sathmar auch eine hätten). Beim Ankommen in Kreuzberg lernten wir den Falko kennen.Rundgang durch Kreuzberg mit Falko Ich muss sagen, dass ich die Leute, die sich einfach Zeit für uns nehmen, um mit uns einen Stadtrundgang zu machen, sehr lieb finde. Mit Falko besichtigten wir zuerst den richtigen Kreuzberg, einen Berg auf dem ein großes Denkmal steht und von wo man den ganzen Bezirk Kreuzberg und die höchsten Türme in Berlin sehen kann (Da ist auch unser Gruppenfoto gemacht!).
In einer Straße fanden wir ein wunderschönes indisches Geschäft. Leider ist es für uns Rumänen schwer, da was zu kaufen, denn alles war so teuer (und das ist so in jedem solchen Geschäft).
Unser Arbeitstag war aber damit [Kreuzberg-Rundgang] nicht beendet, wir gingen in die Jugendgeschichtswerkstatt, um noch die Texte zu tippen! Leider wurden wir damit nicht richtig fertig. Also das war ein voller Tag! Bianca

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