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Berlin III

Freitag, 25.6.04

Gruppenarbeit in der JugendgeschichtswerkstattEin sehr regnerischer Tag. Doch trotz alledem ließen wir uns in unserem Tourigeist nicht behindern!
Am Vormittag waren wir in die Jugendgeschichtswerkstatt gegangen, um weiter an unserer Präsentation am Sonntag zu arbeiten. Wir haben T-Shirts gebügelt bzw. unsren Slogan "Vielfalt macht uns besonders" aufgebügelt. Es wurden Broschüren angefertigt, unsere Notizen zu sachlichen Texten umgewandelt und Bilder kopiert. Nach langer, harter Arbeit brauchten wir eine kleine, nein, große T-Shirt Produktion in der Jugendgeschichtswerkstatt Stärkung. Wie sollte es auch anders sein -wir gingen zusammen in die Kantine (Yeah).

Als wir uns ausreichend gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Mitte, und zwar fuhren wir - bei Regen – zum Brandenburger Tor. Während unserer Fahrt dorthin erzählte Franziska II uns noch einiges über die vielen schönen Bauten, die wir vom Bus aus sahen. Da waren z. B. die Marienkirche, das Rote Rathaus, das Alte Museum sowie der Lustgarten. Über die Humboldt Universität und das Schauspielhaus verlor sie auch einige Worte und teilte uns somit ihr Wissen mit.
Nachdem wir viel wissenswertes über das Brandenburger Tor erfahren haben, gingen wir zum Reichstag wo, wie sollte es auch anders sein, uns Franziska II einiges ihres umfangreichen Wissens preisgab. Mittlerweile hatte der Regen auch schon aufgegeben, zu versuchen, uns den Tag zu verderben. Im Anschluss darauf waren wir bei der Siegessäule,Unsere Guppe im Grips-Theater (in erstaunlich wachem Zustand) die aber leider wegen dem CSD am darauffolgenden Tag geschlossen war. Da wir eh` nicht so viel Zeit hatten, war das nicht ganz so schlimm. Auf uns wartete nämlich das Gripstheater mit dem Stück "Linie 1". Vorher haben wir noch die umliegenden Geschäfte unsicher gemacht, woraufhin wir dann in die Vorstellung gingen. Wir waren hoch auf begeistert.
Mit dem "in-die-Herberge-fahren" hatten wir uns weniger Zeit gelassen, da wir total müde waren und nur noch ins Bettchen wollten. Soviel dazu, zu unserem Tag. Nora


Samstag, 26.6.04

Die Ausstellungstafeln in der Herstellung (Jugendgeschichtswerkstatt)     Die Ausstellungstafeln in der Herstellung (Jugendgeschichtswerkstatt)

Wie gestern begannen wir unseren Tag mit harter, tüchtiger Arbeit!!! Unsere Präsentation wollte ja schließlich gut vorbereitet sein. Heute waren die Plakate an der Reihe. Mit denen wollten wir den Passanten unsere Ergebnisse der vergangenen Woche nahe bringen. Na, mal sehen, ob`s Anklang findet. Unsere Broschüren waren soweit auch fertig. Jetzt mussten zudem noch unsere Kreuzworträtsel mit den Frageblättern zusammengetackert werden, die T-Shirts zu Ende gebügelt und geklebt werden. Und 1,2,3 – war`s auch schon vorbei (fertig).
Wie sollte es auch anders sein, brauchten wir Tapferen erst mal wieder eine Stärkung, bevor wir zu unseren nächsten Taten schreiten konnten. Für diejenigen, die noch shoppen gehen wollten und den Christopher Street Day besuchen wollten,... Nora

Den Christopher Street Day fand ich einfach Klasse, wir haben ganz viele Fotos gemacht. Bevor ich da weitererzähle, muss ich die Frage stellen. Warum sind die meisten Schwulen so schön? Ihre Augen sind einfach schöner und die Blicke... Die Gesichtszüge sind auch sanfter; jedenfalls scheint es mir so. Das war eine echte Parade, 53 Wagen waren dabei. Auf den Wagen feierten "sie" und "wir" natürlich auch. Ihre Kleidung war bunt, ganz bunt oder auch schwarz. Es gab auch einige, die spezielle Kleidung hatten, wie z. B. ein Tigerkostüm, afrikanische Frau, Hausmädchen usw.
Ich habe plötzlich in der Ferne "Hungary" gelesen. Der Mann sprach aber kein Ungarisch, er war der schönste Schwule Ungarns, und er sprach kein Ungarisch! Der Umzug war ziemlich lang, aber es hat sich in jedem Fall gelohnt zu warten. Man sieht so was ja nicht jeden Tag! Andrea Darnai Potsdamer Platz, von links: Andrea, Julia, Hanni und ein/e Paradeteilnehmer/in auf dem Christopher Street Day

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