wie es so andere Tagen waren.
Trotzdem haben die Wolken nicht gefehlt! Wir fuhren zuerst mit
dem Zug und danach mit dem Bus bis zum Schloss. Dort erwartete uns eine lustige Dame, die uns
durch den Garten und durch die Orangerie geführt hat, natürlich nachdem wir uns wieder mal
mit Flugblättern aproviesioniert hatten!
Es war wirklich verblüffend wie riesig und schön so ein Garten sein kann und dass sich die Leute
darum bemühen es in Ordnung zu halten. Die Geschichte der Orangerie war auch verblüffend und auf
jeden Fall lustig. Sie wurde zu diesem Zweck gebaut aber wurde schließlich eine Reihe von Gästezimmern.
Wegen der Ordnung mussten wir riesige Filzpantoffeln anziehen. Interessant war es wirklich
als unsere Leiterin uns über die Gewohnheiten der Adligen erzählt hat. Am Ende war uns klar dass
das Leben der Reichen in der Rokkoko Zeit in Wirklichkeit nicht so glänzend war wie es scheinen mag.
Obwohl sie sehr viel Geld hatten lebten sie ziemlich primitiv. Nach der Führung durften wir uns in
der Stadt umsehen oder einen Kaffee trinken gehen (natürlich für die Müderen). Unsere Photographen
haben auch einige Bilder gemacht die uns immer an diese Tagen errinnern werden. Doch der Ausflug
dauerte nur einen Tag und jeder Tag hat ein Ende, deshalb musste unsere Gruppe sich von Potsdam
verabschieden und nach Berlin zurückfahren.